Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre/ Unternehmertum der Dualen Hochschule Baden-Württemberg traf Gabriele Katzmarek zum Gespräch im Bundestag. Die Abgeordnete hat Frau Prof. Dr. Diehl-Becker mit ihrem Studiengang nach Berlin eingeladen, um einen Einblick in das politische Geschäft und in ihre Arbeit als Mitglied im Wirtschaftsausschuss zu geben.

Die Studentinnen und Studenten, die neben dem Studium bereits Jung-Unternehmer sind, diskutierten mit Gabriele Katzmarek über Fragen der Wirtschafts- und EU-Politik sowie dem Freihandelsabkommen TTIP. Besonders interessiert waren die Studentinnen und Studenten an dem Thema „Industrie 4.0“, das Gabriele Katzmarek als Berichterstatterin betreut. Dahinter steckt nach Dampfmaschine, Fließbändern und Automatisierung die vierte industrielle Revolution. Es geht (mindestens) um die intelligente, internetbasierte Vernetzung von Produktentwicklung, Produktion, Logistik und Kundenmanagement. Diese Entwicklung betrifft nicht nur Großunternehmen, sondern gerade auch den international ausgerichteten Mittelstand. Auf dem Gebiet der (softwareintensiven) eingebetteten Systeme hat sich Deutschland bereits schon jetzt eine führende Stellung insbesondere im Automobil- und Maschinenbau erarbeitet. Für Baden-Württemberg, als Hochburg des Automobil- und Maschinenbaus, ist dieses Thema für Unternehmen deshalb besonders relevant.

Neben den fachpolitischen Inhalt, interessierten auch der politische Alltag der Abgeordneten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die wöchentliche Arbeitsbelastung, die bei Gabriele Katzmarek meist 50-60 Stunden beträgt. Da waren doch die meisten erstaunt. Weil die Zeit zu kurz für die vielen Fragen war und schon der nächste Termin drängte, versprach Gabriele Katzmarek die Diskussion an der Dualen Hochschule in Karlsruhe fortzusetzen.

Für die Gruppe organisierte Gabriele Katzmarek außerdem den Besuch der historischen Ausstellung „Wege-Irrwege-Umwege“ im Deutschen Dom und eine Führung im Reichstagsgebäude mit Kuppelbesuch.