Rastatter Bahnhof braucht schnelle Lösung im Sinne der Reisenden

Veröffentlicht am 21.03.2014 in Pressemitteilungen

Der Rastatter Bahnhof ist eine wichtige Verkehrsdrehscheibe für die Stadt und die Region. Züge des Fern- und Regionalverkehrs als auch der Stadtbahn Karlsruhe machen Halt. Seit Jahren wird bemängelt, dass der Bahnhof nicht barrierefrei ausgebaut ist und die Toiletten geschlossen sind. Für viele Bahnreisende ist das Problem und Ärgernis zugleich. „Die Gleise sind nur über Treppen zu erreichen, die barrierefreie Erschließung der Bahnsteige lässt seit Jahren auf sich warten. Das ist eine Zumutung für Menschen mit Behinderung, für Ältere und für Familien mit Kinderwagen“, so Gabriele Katzmarek, Rastatter Bundestagsabgeordnete.

„Für mich und die SPD-Stadtratsfraktion Rastatt mit dem Vorsitzenden Joachim Fischer ist diese Situation nicht länger hinnehmbar. Ich habe mich daher mit Schreiben an Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, an Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister, an Winfried Hermann, baden-württembergischer Landesverkehrsminister sowie an Verena Bentele, Behindertenbeauftragte der Bundesregierung gewandt und um ihre Unterstützung in der Sache gebeten“, erklärt Katzmarek weiter.

„Es ist unverständlich, dass es noch zu keinem Abschluss mit der Deutschen Bahn AG gekommen ist. Der Gemeinderat Rastatt hat bereits 2011 eine erste Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn über die Modernisierung des Bahnhofs vorgelegt, im Herbst 2013 war der Vertrag erneut Thema. Trotz Gesprächen und Ortsbegehungen mit Vertretern der Bahn, trotz finanzieller Zusage der Stadt Rastatt im Haushalt in Höhe von 1,05 Millionen Euro, gab es bisher kein grünes Licht, dass der Bahnhof Rastatt im Bahnhofsmodernisierungsprogramm Baden-Württemberg berücksichtigt wird“, sagt Gabriele Katzmarek.

„Ich hoffe auf die Unterstützung der Verantwortlichen bei der Bahn, im Bund und im Land. Es muss eine schnelle Lösung im Sinne der vielen Reisenden gefunden werden, die täglich vom Rastatter Bahnhof aus mit dem Zug oder der S-Bahn fahren.“

 

Homepage Gabriele Katzmarek