Beeindruckt zeigte sich die sozialdemokratische Abgeordnete des Wahlkreises Rastatt, Gabriele Katzmarek, bei ihrem Besuch in der Rastatter Josef-Durler-Schule vom vielfältigen Bildungsangebot der Schule. Im Gespräch mit Schulleiter Gerold Wendelgaß und dem zuständigen Amtsleiter des Landkreises, Burkhard Jung, welcher in Vertretung von Herrn Landrat Bäuerle teilnahm, standen Schule und Ausbildungsangebot im Vordergrund.

Die Josef-Durler-Schule blickt auf eine über 210jährige Geschichte als Gewerbeschule zurück und ist aus der Schullandschaft des Landkreises Rastatt nicht mehr wegzudenken. Mit den Schwerpunkten Gesundheit, Elektro-, Holz- und Metalltechnik in der Berufsschule hat sie ein klares Profil, welches durch die Vollzeitschularten mit Technischem Gymnasium, Berufskollegs, Berufsfachschulen, das VAB und die Fachschule für Technik abgerundet wird. Durch die Kooperation mit dem Verband für Schweißtechnik (DVS) bietet die Schule darüber hinaus ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Gerade diese Kooperation verdeutlicht, welche Potentiale in einem starken Netzwerk stecken.

Das breite Angebot der Schule soll jeden Schüler fördern und fordern. Schulleiter Gerold Wendelgaß betonte, dass den Lehrern die Förderung jedes Schülers sehr am Herzen liegt. Gabriele Katzmarek zollte dem Engagement des Lehrerkollegiums großen Respekt: „Die intensive Betreuung der jungen Menschen ist ein schönes Beispiel, wie sehr an dieser Schule Förderung gelebt wird.“ so die Sozialdemokratin. Der sich immer weiter verstärkende Wettbewerb um gut ausgebildete Handwerker in unserer Region und die damit verbundenen Herausforderungen war ebenfalls Gegenstand des Gespräches.

Mit dem Neubau der Werkstätten, welcher im Oktober 2015 abgeschlossen sein wird, wird ein neues Kapitel in der Geschichte der Schule aufgeschlagen. Helle, freundliche und gut ausgestattete Räume sind das A und O einer zukunftsfähigen Schule.